Hamburg – Stadt der prekären Wissenschaft

Wir – wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und studentische Beschäftigte – haben uns zusammengeschlossen, um uns gemeinsam gegen prekäre Arbeitsbedingungen an den Hochschulen zu wehren. Wir nehmen die Befristungsketten, die Überbelastung und die geringe Bezahlung nicht länger hin. Deshalb fordern wir die Stadt Hamburg und namentlich Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank dazu auf, unser Anliegen nicht länger kleinzuhalten und mit minimalen Zugeständnissen und leeren Versprechungen beiseite zu schieben.

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Solidarsemester statt prekäre Wissenschaft!

Jetzt erst recht: Krisenfeste Bedingungen für Studierende und Beschäftigte schaffen!

Wir sind Studierende und Beschäftigte an den Hamburger Hochschulen. Organisiert sind wir in der Mittelbau Initiative, der Kampagne TVStud, in den Gewerkschaften Ver.di und GEW sowie in zahlreichen studentischen Basisgruppen und Gremien der studentischen Selbstverwaltung. Wir richten uns an die Leitungen der Hamburger Hochschulen und die Wissenschaftsbehörde mit ihrer Vorsitzenden Katharina Fegebank. Gemeinsam fordern wir: Es reicht! Schaffen Sie krisenfeste Bedingungen und stoppen sie den künstlichen Normalbetrieb auf unseren Rücken!

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Solidarität mit dem Hamburger Bündnis zum internationalen feministischen 8. März Streik

Die Mittelbauinitiative, TVStud und das Netzwerk Arbeitskämpfe haben sich gegen prekäre Arbeitsbedingungen im akademischen Bereich zusammengeschlossen. Gemeinsam erklären wir uns solidarisch mit dem internationalen feministischen Streik zum 8. März in Hamburg und darüber hinaus. Ungleiche Geschlechterverhältnisse zeichnen sich an den Hochschulen und im Bildungssektor ebenso ab wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen. Zudem sind unsere Arbeitsplätze wie so viele Bereiche öffentlicher Daseinsfürsorge von Sparmaßnahmen betroffen, was zusammen mit einer strukturellen Unterfinanzierung den Druck auf alle Arbeitenden drastisch erhöht.

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Aktionstag 12.02.2020 – Besuch der Hamburger Wissenschaftsbehörde

Zum Auftakt unserer Kampagne „Hamburg – Stadt der prekären Wissenschaft“, haben wir heute mit über 40 Leuten in einem Überraschungsbesuch unsere Forderungen (u.a. nach einem Tarifvertrag) in der Wissenschaftsbehörde Hamburg, bei der zuständigen Senatorin Katharina Fegebank abgeliefert. Jetzt gilt es dranbleiben, weiter Druck aufbauen und gemeinsam arbeitskampffähig werden. Organisiert euch dafür in der Mittelbau Initiative Hamburg und schließt euch an den Hochschulen und in den einzelnen Fachbereichen den jeweiligen #TVStud Basisgruppen an.Gemeinsam erstreiten wir eine bessere Zukunft!

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