Wer beschließt, hat auch für die Umsetzung zu sorgen!
Liebe Kolleg*innen,
mit einem offenen Brief an die Wissenschaftssenatorin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, den Präsidenten der Universität Hamburg, Hauke Heekeren, den Kanzler der Universität Hamburg, Martin Hecht, sowie die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Hamburg, Natalia Filatkina, haben die Tutor*innen der Uni Hamburg die sofortige Umsetzung der vereinbarten Verbesserungen der bundesweiten Tarifeinigung bei gleichzeitigem Erhalt aller Arbeitsstellen sowie einen Tarifvertrag gefordert.



Den Brief unterzeichneten insgesamt 161 Beschäftigte, darunter 47 Tutor*innen, 49 Studentische und Wissenschaftliche Hilfskräfte, 66 Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Professor*innen. Die Übergabe des Briefes fand am Vormittag des 26. Februar an Katharina Fegebank in Altona statt. Auch an das Präsidium der Uni Hamburg wurde der Brief eingereicht. Die Stadt Hamburg ist nun aufgefordert Verantwortung übernehmen, die Finanzierung sicherzustellen und die Umsetzung genau mitzuverfolgen, damit die vereinbarten Verbesserungen für studentische Beschäftigte sofort umgesetzt werden können. Die Universität ist aufgefordert sich an die bundesweite Tarifeinigung zu halten und das von ihr unterzeichnete CoC-Papier in allen Fachbereichen umzusetzen. Außerdem soll sie von der Kürzung von Arbeitsstellen absehen, da diese unweigerlich zu einer Verschlechterung der Lehre führt. Als Kanzler trägt Martin Hecht Verantwortung für die finanzielle Umsetzung – wir fordern von ihm Transparenz bezüglich der Planung und schnellen Umsetzung der Verbesserungen!
Für uns alle heißt es nun dranbleiben und im Wintersemester 2025/26 endlich einen Tarifvertrag studentische Beschäftigung erkämpfen! Wir freuen uns über die Solidarität aus allen Beschäftigtengruppen der UHH und wollen auch in der kommenden Tarifrunde klar machen: Wir alle sind Teil des wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrbetriebs, egal ob als Professor*innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen oder studentisch Beschäftigte und wir lassen uns nicht spalten!
Mit kollegialen Grüßen,
TVStud Hamburg